Nudeln
Nudeln einkaufen
Nudeln sind in weiten Teilen der Welt ein beliebtes Grundnahrungsmittel und werden aus Hartweizen, Reis oder Kartoffeln in verschiedenen Formen und Farben hergestellt. Älteste Belege über die Verwendung von Nudeln stammen aus China von ca 2.000 vor Christus.
Das Sortiment an Nudeln ist äußerst vielfältig. Auch Bio-Nudeln sind in verschiedenen Varianten erhältlich und zunehmend auch Nudeln für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten.
Stark im Kommen sind auch die sogenannten Konjak oder Shirataki Nudeln. Sie sind vegan, glutenfrei, äußerst kalorien- und fettarm und komplett kohlenhydratefrei. Konjak Nudeln bestehen zu über 97% aus Wasser und zum Rest aus Ballaststoffen.
Nudeln lagern
Ein großer Vorteil von Nudeln und Pasta besteht darin, dass Sie sie lange aufbewahren können. Getrocknete Teigwaren (ohne Ei) können bedenkenlos zumindest 18 Monate in luftdichter Verpackung und trocken gelagert werden. Die vom Hersteller angegebene Mindesthaltbarkeit können Sie bedenkenlos ignorieren.
Achten Sie bitte jedoch darauf, dass dies für Eiernudeln und Vollkornprodukte nicht unbedingt gilt, da bei Vollkornpasta zum Teil noch Keimlinge enthalten sind, die ranzig werden könnte.
Kontrollieren Sie grundsätzlich Aussehen, Geruch und Geschmack. Wenn Nudeln gut aussehen, riechen und schmecken, dann können Sie davon ausgehen dass Sie noch gut sind. Bunte Nudeln können mit der Zeit wegen Lichteinfalls ausbleichen. Deshalb sind sie aber noch lange kein Fall für den Müll.
Nudeln sollten generell im Dunkeln aufbewahrt werden. Durchsichtige Glasbehälter sehen in einer Küche zwar sehr schön aus, sind aber nicht der richtig Ort für die dauerhafte Aufbewahrung. Also immer dunkel, kühl und trocken aufbewahren!
Auch bereits gekochte Nudelgerichte können aufbewahrt werden. Nach Möglichkeit getrennt von der Sauce, damit die Nudeln nicht pampig werden. Wissen Sie, dass Sie Ihre bereits gekochten Nudeln aufbewahren wollen, dann ist das Abgießen von Vorteil. Wenn Sie etwas Öl oder Butter in den Topf geben, kleben Ihre gekochten Nudeln auch beim Abkühlen nicht zusammen. Um die übrig gebliebenen Nudeln frisch zu halten, lassen Sie sie zuerst abkühlen. So verdampft das überflüssige Wasser und sammelt sich später nicht im Kühlgefäß. Geben Sie Ihre Nudeln in luftdichte Frischhaltedosen, Gefrierbeutel oder in einen Topf mit Deckel und stellen Sie sie in Ihren Kühlschrank. Dort verderben sie nicht und trocknen auch nicht aus. Nach 3 oder 4 tagen sollten Sie jedoch Ihre Nudeln verbrauchen.
Achten Sie gut darauf, dass Ihre Nudeln die Sie wiederverwenden, frisch riechen und keine Schimmelflecken aufweist. Kondenswasser und eine etwas beeinträchtigte Form dagegen sind ungefährlich.
Nudeln haltbar machen
Auch selbstgemachte, frische Pasta können Sie problemlos einige Tage oder sogar Wochen aufbewahren, wenn Sie sich an einige wichtige Punkte halten:
Die frischen Nudeln müssen vollständig austrocknen können. Nur komplett ausgetrocknete Nudeln können auch bedenkenlos eingelagert werden. Ist noch etwas Restfeuchtigkeit vorhanden, besteht die Gefahr der Schimmelbildung. Als Faustregel lässt sich sagen, dass die Nudeln eine Woche nach der Herstellung richtig trocken sind.
Vorsicht vor überschüssigem Salz! Salz ist die größte Gefahr bei der Nudellagerung, da es wasseranziehend wirkt und Feuchtigkeit fördert die bereits angesprochene Schimmelbildung. Deshalb achten Sie bitte darauf, dass sich keine Salzkristalle im Behälter oder direkt an den Nudeln befinden.
Gekochte Nudeln können Sie problemlos einfrieren, einfach in Gefrierbeutel oder Vorratsdosen geben und Beschriften nicht vergessen!
Nudeln Reste verwerten
Bereits gekochte Nudeln können in der Mikrowelle oder Pfanne erneut aufgewärmt und mit Soße oder Pesto serviert werden. Sie können mit fertigen Nudeln auch Aufläufe zubereiten sollten hierbei jedoch bedenken, dass Ihre Nudeln ihren al-Dente-Biss verlieren können. Nudeln garen hier mit der vorhandenen Restflüssigkeit nach und werden so noch ein wenig nachgekocht.
Wenn Ihre Nudeln bereits etwas an Form verloren haben, können Sie sie auch anbraten, statt sie einfach aufzuwärmen.
Nudelreste können auch eingefroren und wieder aufgetaut werden. Mischen Sie die gefrorenen Nudeln zu den frisch gekochten Nudeln nach dem Kochen im Topf. Das heiße Restwasser erwärmt die Nudeln, allerdings ohne diese dabei nach zu garen.
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