Verwenden statt verschwenden
Tipps für jeden Tag
Teil der Lösung sind die vielen kleinen Änderungen, mit denen wir im Alltag beginnen können.
Bewusstes Konsumieren
Brauche ich das wirklich? Welchen Nutzen hat das? Wie viel brauche ich davon? Habe ich wirklich nichts zum Anziehen? Wir müssen uns nur die richtigen Fragen stellen, dann wird uns schnell klar, was wir wirklich benötigen. Auch wenn wir Geschenke für andere kaufen, sind diese Fragen hilfreich. Weniger ist mehr.
Qualität
Weniger kaufen und dafür hohe Qualität zu bekommen, ist auch genussvoll. Ist es nicht befriedigender, ein echt cooles T-Shirt zu tragen, anstatt 5 x-beliebige im Kasten liegen zu haben? Produkte hoher Qualität leben länger, können länger genutzt und auch repariert werden, besser getauscht oder wieder verkauft werden. Das schont die Umwelt, die Ressourcen und das Geldbörserl. Und es tut uns gut, abgesehen davon, dass es manches Platzproblem zu Hause löst…
Alternativen zum Kauf
Es gibt viel Alternativen zum Kauf. Das Leihen, das Mieten, das Teilen (Sharen). Oft benötigen wir die Dinge nur wenige Male oder nur selten. Besonders bei der Mobilität zeigt sich das Potential, was wir verändern und uns und der Welt ersparen können. Wie teuer ist ein neues Auto und wie viele Stunden nutzen wir es tatsächlich? Ist es das wert und welche Alternativen gibt es dazu?
Die Auswirkungen
Die Folgen unseres Konsums hinterlassen Spuren auf unserem Planeten. Selbst in den entlegensten Winkeln der Erde liegt Plastikmüll und in beinahe jedem Lebensmittel findet sich Mikroplastik. Die Müllberge wachsen in den Himmel und das Klima verändert sich durch den immensen Energiekonsum unserer Generation. Dabei werden die Ressourcen der Erde geplündert und Lebensräume für viele Tiere zerstört. Es ist Zeit, achtsam mit dem Planeten umzugehen, er sichert auch unser Überleben.
Verantwortung für die künftigen Generationen
Der Konsum bedroht nicht nur unsere Welt, in der wir leben. Unser Kaufverhalten verändert nachhaltig die Welt für die Zukunft. Künftige Generationen sind mit Verschmutzung, Wasser-, Boden- und Energieknappheit und Klimaveränderungen konfrontiert und haben generell weniger Ressourcen zur Verfügung. Unser Verhalten zu ändern, ist einfach nur fair gegenüber unseren Kindern.
Wir können viel bewirken, jetzt!
Jeder Einzelne hat es in der Hand.
Jetzt informieren und gleich beginnen.
Zuerst nachdenken, bevor man etwas kauft.
Dein Tipp
Begeistere und inspiriere! Wir sammeln deine Infos und machen diese verfügbar.
Wir können hier nicht annähernd vollständige Informationen anbieten. Dies stellt nur einen Anfang dar. Wir bitten dich daher, Tipps und Informationen zum Thema zu posten. Das wird andere inspirieren und begeistern und uns ein Stück voranbringen.
Weiterführende Informationen
Wir haben Informationen gesammelt und recherchiert…
Das Thema Konsum ist nicht nur eine sehr dringliche Sache für unsere MUTTER ERDE, sondern auch sehr komplex. Wir haben zu einigen Themenbereichen ausführliche Informationen zusammengetragen und auch den aktuellen Stand in Österreich und den Bundesländern erhoben. Wir können keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, hoffen aber, dass dir die Informationen und weiterführenden Links einen Überblick geben und die Suche nach konkreten Informationen erleichtert.
Gegentrends & Lösungsansätze
Natürliche Ressourcen, wie Rohstoffe, Wasser, produktive Böden und funktionierende Ökosysteme bilden die physische Grundlage für alles Leben auf unserem Planeten. Mit der steigenden Ressourcennutzung verstärken sich unsere Umweltprobleme und auch die Klimakrise wird angeheizt. Wir brauchen Gegentrends und Lösungsansätze.
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Erfolgsbeispiele
Die Lösung besteht aus vielen kleinen Änderungen unseres täglichen Lebens. Jeder Einzelne hat es in der Hand und kann viel bewirken, und viele bewirken längst – erfolgreich.
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Konsum Allgemein
Zwischen Konsum und Kaufen liegt ein erheblicher Unterschied. Immer mehr Güter werden gekauft, jedoch immer seltener werden diese auch wahrhaft konsumiert (ge- oder verbraucht). Die Bedeutung des Kaufens hat viele negative Konsequenzen auf individueller und umweltbezogener Ebene genuso wie beim Verbrauch von Ressourcen.
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Elektroschrott
Seit den 70er Jahren hat sich der globale Ressourcenverbrauch verdreifacht, die Menge des anfallenden Elektroschrotts sogar vervierfacht. Rohstoffe gehen verloren, da nur ein kleiner Teil davon recycelt wird. Der Elektrogeräteabfall ist laut EAK der am schnellsten wachsende Abfallbereich.
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Textilien
Mehr als 100 Millionen Tonnen Fasern werden jährlich, mit steigender Tendenz, produziert. Zwei Drittel davon sind synthetisch und basieren auf Rohöl, ein Viertel davon ist Baumwolle, welche zum Wachsen viel Land, Wasser und Pestizide benötigt. Viele Textilien werden nie getragen und gerade in Europa ist Kleidung immer billiger und damit zur Wegwerfware geworden.
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Einwegverpackungen
Einwegverpackungen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Abfalls, unser Hausmüll steigt von Jahr zu Jahr. Mehrwegsysteme wurden durch Einwegverpackungen ersetzt. In Österreich landen jährlich 300 Millionen Coffee-to-go Becher im Müll.
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Abfall
Je mehr wir konsumieren, umso mehr Ressourcen verbrauchen wir und umso mehr Abfall fällt an. Dass wir weltweit immer mehr Ressourcen brauchen und die daran gekoppelte Abfallmenge imme größer wird, gehört zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
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Greenwashing
Greenwashing oder Grünfärberei wird schon lange diskutiert und damit werden Kommunikations- und CSR-Maßnahmen oft größerer Unternehmen bezeichnet, die aufgrund umweltschädlicher Produktionsweisen (Palmöl, Kinderarbeit, Wasserverschmutzung u.s.w.) in Verruf geraten waren. Mittels „Greenwashing“ würden sie dieses schlechte Image zurechtrücken wollen, so Kritiker wie etwa Werner Boote.
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