Foto Credit: Privat
Parents for future ist ein freier Zusammenschluss von erwachsenen Menschen, die sich mit der #FridaysForFuture Bewegung solidarisieren – um junge Menschen im Kampf für den Klimaschutz zu unterstützen.
Wir haben mit Hr. Allgäuer gesprochen und ihn nach seinen Beweggründen, sich dieser Bewegung anzuschließen, befragt:
Ich will Verantwortung gegenüber unseren Kindern übernehmen, denn Klimaschutz ist jetzt absolut wichtig, um die Klimakrise zu begrenzen. Ich gehe dafür auf die Straße, denn die Rahmenbedingungen müssen von der Politik geändert werden. Meiner Meinung nach ist da einfach Druck auf die Politik notwendig.
Können wir was gegen die Klimakrise tun? Was ist Ihrer Meinung nach von jedem Einzelnen von uns nötig?
Natürlich müssen wir alle unser Konsumverhalten umstellen. Manchmal geht es sehr einfach, manchmal ist es schwieriger und manchmal unmöglich. Das hängt auch sehr viel von den vorhandenen Strukturen ab. In den gegenwärtigen Strukturen müssen klimabewusste Bürger*innen für klimafreundliches Verhalten oft viel in Kauf nehmen. Die Strukturen werden von der Politik geschaffen, weshalb wir uns auf die politische Ebene konzentrieren.
Was konnten Sie konkret für sich umsetzen?
Ich habe mit Freude schon sehr viel geändert, eine große Veränderung ist die Autonutzung. Früher bin ich pro Jahr 18.000 km gefahren, mittlerweile komme ich nur mehr auf 3.500 km.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft, für die junge Generation?
Ich wünsche mir vor allem Strukturänderungen, wie z.B. eine ökosoziale Steuerreform, ein gutes öffentliches Verkehrsnetz und die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen. So können wir uns alle klimafreundlicher Verhalten und deshalb engagiere ich mich bei Parents For Future.