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Die Klimachance
Wir haben es in der Hand.

Der Klimawandel macht keine Pause. Aber die Klimakrise ist lösbar. COVID-19 hat uns gezeigt, dass Veränderung möglich ist. Es bieten sich uns neue Perspektiven und Möglichkeiten für Leben, Arbeiten und Wirtschaften. Wir haben Raum für Veränderung und Verbesserungen, die weit über den Klimaschutz hinaus gehen.

Learnings aus Corona

Wir haben gesehen, es geht anders. Homeoffice, kaufen nur was nötig ist, Regionalität, Hören auf die Wissenschaft

Der Klimawandel macht keine Pause

Extremwetterreignisse im 1. Halbjahr, Neusiedlersee, Dürre.

Wir haben es in der Hand

Anders Wirtschaften anstatt immer nur Wachstum, schädliche Subventionen beenden (4 Milliarden), Öffis ausbauen (123-Ticket). Wir alle: Politik, Wirtschaft und jede/r einzelne.

So geht es!

 

Mobilität

Tabelle: was verursacht wieviel CO2. Wie sieht es mit dem Besetzungsrad aus, wie kann man den erhöhen? Wieviel Mobilität brauchen wir wirklich?

Homeoffice

Mögliche Effekte und Rebound-Effekte

Konsum

Verwenden statt verschwenden und weniger ist mehr, DIY, Regionalität

Urlaub

Nachhaltig Urlauben, wie geht das? Urlaub in Österreich, kürzere Distanzen, Wahl der Verkehrsmittel. Unterschied von Urlaub und Reise.

Wohnen

bis zu 1/3 des CO2-Ausstoßes in Österreich kommt aus Gebäudebereich: 900.000 Gasheizungen, 600.000 Ölheizungen müssen bis 2040 ersetzt werden. Strom aus Erneuerbaren liegt derzeit bei 2/3, auch beim Stromerzeuger-Wechsel können wir etwas tun oder selbst zum Stromerzeuger/in werden.

Lebensmittel

Stop Food-Waste: Wäre die Lebensmittelbverschwendung ein Land, so wäre es nach den USA und China der drittgrößte Polluter und CO2-emittent. 1/3 der Lebensmittel, die weltweit produziert werden, landen im Mist.

Bäume retten

Ein Baum speichert nicht viel CO2, aber es ist ein Symbol.

2°C zerstören Lebensraum

Bereits bei einer globalen Erwärmung von zwei Grad werden dramatische Folgen für das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten erwartet: Ein Anstieg des Meeresspiegels, Artensterben, der Verlust der Korallenriffe, extreme Unwetter und Dürren. Damit verbundene Wasserknappheit, leere Fischgründe oder Ernteausfälle treffen uns Menschen besonders hart.

2°C rauben Lebensgrundlage

Die Folgen des Klimawandels werden die Länder des Südens besonders stark treffen, vor allem Afrika. Immer mehr Menschen werden sich auf den Weg nach Europa machen: Die UNO rechnet bis 2050 mit 250 Millionen Klimaflüchtlingen.

2°C vernichten Ernten

Obwohl sich in manchen Regionen durch die Erwärmung Ertragssteigerungen ergeben, sind die Folgen für die Landwirtschaft insgesamt negativ. Trockene Gebiete werden tendenziell noch trockener und neue Schädlinge bedrohen heimische Pflanzen. Extremwetterereignisse machen die Produktion unberechenbarer. Dadurch sind Ernten massiv bedroht.

2°C heizen Österreich ein

Während es Anfang des 20. Jahrhunderts in Österreich durchschnittlich zwei Tage mit über 30°C im Jahr gab, werden es bis 2030 voraussichtlich 30 Hitzetage sein. Bis Ende dieses Jahrhunderts werden die Gletscher der Alpen bis auf wenige kleine Schneefelder schmelzen. Österreichs Volkswirtschaft muss bis 2050 mit klimabedingten Schäden von jährlich bis zu 8,8 Milliarden Euro rechnen.

Jenseits der 2°C

Sollte der Klimawandel unsere Erde um mehr als 2°C erwärmen, wird das Schmelzen des Grönlandeises vorhergesagt. Der dadurch verursachte Meeresspiegelanstieg würde weltweit eine Milliarde Menschen direkt treffen. Mit 2°C überschreiten wir kritische „Kipppunkte“. Folglich könnten große Ökosysteme wie der Amazonasregenwald verschwinden und Permafrostböden auftauen. Niemand weiß, wie sich diese Entwicklungen wiederum auf das globale Klima auswirken.

Die nächsten 10 Jahre sind entscheidend

Der Plan für 2040: Ein Leben ohne Öl, Kohle und Gas, nur mit Energie aus Sonne, Wind- und Wasserkraft. Die nächsten 10 Jahre sind entscheidend, welchen Weg der Vweränderung wir gehen: Eine Erderwärmung um mehr als 2°C und damit der Zusammnebruch des Lbens wie wir es bisher kannten? Oder eine nachhaltige Lebensweise, bei der eine Übernutzung der Natur der Vergangenheit angehört.

Change by Design

Es kommen massive Änderungen auf uns zu. So oder so.  Wir haben aber die Wahl ob wir diese Veränderung gestalten und damit die damit verbundenen Chanden nutzen. Dies bedeutet z.B. : ​Ein Leben ohne Erdöl, Gas und Kohle bis 2040. Ausstieg Schritt für Schritt, Änderung des Konsumverhaltens, Stärkung der regionalen Produktion und nachhaltigen Landwirtschaft, neue Formen der Zusammenarbeit und des Wirtschaftens. 

Wenn wir alle zusammenhelfen, wird es gelingen. #actnow

Change by Desaster

Wir wissen, was passieren wird, wenn wir nichts ändern. Die immer stärker und häufiger auftretenden Wetterextreme, die Erwärmung insgesamt und Dürre werden die Landschaft, die Wirtschaft und die Gesellschaft verändern. Dabei trifft es uns in Österreich stärker als woanders. Im Alpenraum werden die Temperaturen überdurchschnittlich steigen und wir werden mit langen Dürreperioden im Osten rechnen müssen.  Schon jetzt bedroht die Klimakrise wichtige wirtschaftliche Bereiche  wie die Waldwirtschft und die landwirtschft im Osten und damit die wirtschaftliche Grundlage vieler Menschen in Österreich.

Was kannst du selbst konkret tun?

Informiere dich

Die Lösungen für die Zukunft sind bereits da.  Der Ausstieg au fosiler Energie ist für jeden ohne Komfortverlust möglich.

Handle jetzt

Handle verantwortlich und so schnell als möglich. Die Zeit ist reif für Veränderungen.

Fordere Veränderung

Wir brauchen aber auch weitere Veränderungen der Rahmendingungen. Die Politik ist gefordert diese zu schaffen und den Umstieg auch jeden großen Gruppen zu ermöglichen, die wenig Spielraum dafür haben. Denn es betrifft uns alle und es wird dann richtig funktionieren, wenn sich die Gesellschaft ingesamt in die richtige Richtung bewegt.

drittens

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drittens

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